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Vollkommen gleichgültig, wie exzellent du fachlich in deinem Job auch sein magst – als Selbstständige*r kommst du zwangsläufig in Situationen, in denen das Beherrschen von geltenden Benimm- und Höflichkeitsregeln gefragt ist und auch dein äußeres Erscheinungsbild durchaus eine wichtige Rolle spielt: Mal angenommen, du bist zu einem Meeting bei einer Kundin eingeladen. Wie kleidest du dich zu diesem Treffen? Im Konferenzraum sitzen dann etwa der Projektleiter, die Geschäftsführerin und der Assistent der Geschäftsleitung. Wem schüttelst du zuerst die Hand? Vielleicht gehst du im Anschluss der Besprechung noch mit allen gemeinsam zum Mittagessen. Ist es korrekt, einen Wein zum Essen zu bestellen? Und über welche Themen redest du beim Lunch?
Manches Verhalten ist im privaten Umfeld vollkommen in Ordnung, kann aber einen schlechten Eindruck hinterlassen, wenn du dich selbst und dein eigenes Unternehmen im beruflichen Kontext repräsentierst. Natürlich sind heute viele der berühmten Benimmregeln des Schriftstellers Adolph Knigge aus dem Jahr 1788 vollkommen veraltet, aber damit du in Zukunft die wichtigsten Fettnäpfchen vermeidest und dich im Umgang mit Geschäftspartnern und Kunden selbstsicher fühlen kannst, haben wir dir hier einmal die wichtigsten Verhaltensgrundlagen aufgelistet:
Nach einem gelungenen Meeting kommt es immer gut an, wenn du dich innerhalb von 24 Stunden per E-Mail bei allen Beteiligten für das Treffen bedankst und dabei am besten schon skizzierst, wann voraussichtlich der nächste Kontakt stattfinden wird.
Wenn das Treffen für dich gut gelaufen ist, kannst du ganz sicher sein, dass du die wichtigsten Benimmregel in jedem Fall korrekt befolgt hast: Du hast dich nicht verbogen und bist deiner Persönlichkeit treu geblieben! Denn wenn jemand nur etwas vorgibt, was er in Wirklichkeit gar nicht ist, merkt das Gegenüber sofort und distanziert sich!