Top 3-Ideen, wie du dein Unternehmen weiterentwickeln könntest:
Schau dir an, mit welchen Maßnahmen du dein heutiges Geschäftsmodell fit für die Zukunft machen kannst. Mit konkreten Anwendungsbeispielen und tollen Inspirations-Ideen.
Erlebnisse für den Kunden schaffen
Mehr
Kundenbindung
Mehr
Produkte / Dienstleistungen digitalisieren
Mehr
kostenloses Einstiegs-Angebot
Mehr
Verkaufs-Provisionen
Mehr
Ergänzungs-Angebote
Mehr
Lokale und regionale Verkaufsplattformen nutzen
Mehr
Lösungsanbieter
Mehr
Kooperation
Mehr
Marken-Zutaten
Mehr
Abos & Flatrates
Mehr
Fokus auf Kunden mit geringer Kaufkraft
Mehr
Vorkasse
Mehr
Aufgabenverteilung
Mehr
Schnell-Check: Mein Business besser machen - Ergebnis
Basierend auf deinen Angaben haben wir dein aktuelles Geschäftsmodell anschaulich aufbereitet.
So siehst du auf einen Blick, wie dein Unternehmen funktioniert. Du kannst alle Elemente, die zum Erfolg deines Unternehmens beitragen, einzeln betrachten und auf neue Ideen kommen.
Weitere Ideen, wie du dein Unternehmen weiterentwickeln könntest:
Kostenlose Beratungshotline
für Hamburger Soloselbstständige
und kleine Firmen
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Erlebnisse für die Kund*innen schaffen
Ein Angebot verkauft sich leichter, wenn es mit einer besonderen Erfahrung verbunden wird.
Vor allem, wenn die Kund*innen dann in den sozialen Medien oder im Freundeskreis darüber berichten.
Beispiele
- Ein Online-Delikatessengeschäft verkauft seine Waren in Popcorn
- Ein Keramikstudio, was Töpferkurse anbietet, veranstaltet "Ladies Nights" mit besonderer Atmosphäre
- Eine Boutique, deren Motto "Life is a party" lautet, spendiert allen Kund*innen ein Glas Sekt
- Eine Schneiderin für Maß-Brautmode macht aus ihrem Besprechungsraum ein kleines Brautparadies mit Thron und schöner
Deko - Im Restaurant kommt das Essen mit einer "kleinen Achterbahn" auf die Tische.
Kundenbindung stärken
Stammkund*innen sind für Unternehmen sehr wichtig, weil sie zukünftige Einnahmen sichern. Deshalb lohnt es sich, alles für eine stärkere Kundenbindung zu tun. Das kann über eine emotionale Beziehung gelingen oder einfach mit Sonderangeboten für treue Kund*innen.
Beispiele
- Ein Friseursalon bietet eine Bonuskarte an: Nach dem zehnten Besuch gibt es ein Pflegeprodukt gratis
- Ein Personaltrainer verkauft Zehnerkarten
- Ein Onlineshop bietet Sammelpunkte für Einkäufe und Social-Media-Interaktionen, die gegen Prämien eingetauscht werden können
Produkte / Dienstleistungen digitalisieren
Ein bestehendes Produkt oder Dienstleistung wird digital angeboten. Dadurch wird der Vertrieb einfacher und schneller und es können höhere Margen erzielt werden.
Beispiele
- Ein Coach nimmt seine Kurse auf Video auf und bietet diese als Onlinekurse digital an
- Eine Fitnesstrainerin verkauft Trainingspläne als E-Books
- Ein Onlineshop für Instrumente verkauft Online-Tutorials zum
Musizieren lernen - Eine Fotografin verkauft Bilder für Social Media Profile
- Ein Wollladen verkauft digitale Muster & DIY-Anleitungen zum Sticken, Stricken und Häkeln
Kostenloses Einstiegsangebot anbieten
Die Basisversion eines Angebots wird kostenlos angeboten. Kund*innen können sie risikofrei ausprobieren und wenn ihnen diese nicht ausreicht, können sie die kostenpflichtige Premiumversion kaufen. Die Premium-Verkäufe finanzieren das kostenlose Angebot mit.
Beispiele
- Ein Fitnessstudio verlost bei einem Gewinnspiel eine kostenlose Monatsmitgliedschaft
- Eine Beraterin bietet ein kostenloses erstes Beratungsgespräch
- Ein Yoga-Lehrer bietet eine kostenlose Probestunde
- Eine Autorin veröffentlicht eine Leseprobe
Über Provisionen mehr Menschen erreichen
Partner (sogenannte Affiliates) bewerben oder verkaufen die Produkte eines Unternehmens über ihre eigenen Kanäle (z. B. Websites, Social-Media-Accounts etc.). Dafür erhalten sie einen Anteil vom Verkaufspreis (Provision) oder eine Vergütung für ihre Werbung. Das Unternehmen erreicht auf diese Weise viele Menschen, ohne zusätzliche Verkaufs- oder Marketingmaßnahmen durchführen zu müssen.
Beispiele
- Ein Onlineshop gibt Influencer*innen fürs Posten seiner Produkte entweder kostenfreie Produkte oder eine prozentuale Verkaufsprovision
- Ein Fitnessstudio erlässt seinen Mitgliedern für drei Monate den Beitrag, wenn sie fünf neue Mitglieder werben
Ergänzungen anbieten
Das Kernangebot ist sehr Preiswert, aber es gibt zahlreiche Extras, die zusätzlich Geld kosten. Am Ende zahlen die Kund*innen mehr, als sie ursprünglich angenommen haben.
Beispiele
- Ein Restaurant bieteteinen Salat oder ein Nudelgericht an und Toppings wie Garnelen, Hähnchen, Tofu, Nüsse etc. kosten extra
- Ein Softwareanbieter bietet Grundsoftware an und einzelne Funktionen kosten extra
- Ein Eisladen bietet zusätzlich spezielles Eis für Hunde an, um Hundehalter*innen anzuziehen und ungeplante Zusatzkäufe auszulösen
Lokale und regionale Verkaufsplattformen nutzen
Die Nutzung von digitalen Plattformen ist eine passive Form der Akquise. Die Plattform erhält dafür eine Monatsgebühr oder/und eine Erfolgsprovision. Unternehmen können mit relativ wenig Aufwand mehr Menschen erreichen.
Beispiele
- Ein Einzelhändler bietet seine Waren bei Ebay per click & collect an. Dabei handelt es sich um einen Service, bei dem die Ware wie üblich bei Ebay bestellt, aber dann nicht verschickt wird, sondern in der Geschäftsstelle der Verkäufer*innen abgeholt werden kann
- Eine Handwerkerin stellt ihre Dienstleistung bei MyHammer ein
- Eine Bar verkauft Tickets für kleine Konzerte oder Lesungen über eventbrite
- Ein Fitnessstudio stellt seinen Kursplan bei eversports ein
Lösungsanbieter werden
Durch die Verknüpfung von mehreren Produkten und /oder Dienstleistungen bzw. der Bündelung verschiedener Einzelangebote entsteht für die Kund*innen ein attraktives Gesamtangebot "aus einer Hand".
Beispiele
- Ein Webdesigner verkauft zusätzlich zum Design einer Website Schulungen, wie Kund*innen selbst Kleinigkeiten an der Website ändern können oder SEO-Optimierungen vornehmen können.
- Ein IT-Unternehmen verkauft nicht nur die Hardware, sondern auch gleich die Software, die Einrichtung, die Wartung und das Ersatzteilemanagement
- Ein Handy-Laden verkauft zusätzlich zum Handy auch das Aufziehen der Schutzfolie, Accessoires und eine Versicherung
Flächen gemeinsam nutzen
Anstatt ein Ladengeschäft anzumieten, auszustatten und allein zu nutzen, wird ein Verkaufsplatz in einem bestehenden Geschäft eingerichtet. Alle Beteiligten erreichen dadurch mehr Kund*innen und freuen sich über geteilte Kosten.
Beispiele
- Eine Modeboutique bietet einem Goldschmied einen Teil der Verkaufsfläche zur Untermiete an
- Statt ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen, mietet ein Kosmetiker ein Teil der Fläche eines Friseursalon.
- Eine Tischlerin mietet eine kleine Verkaufsfläche in einem Möbelhaus
Bekannte Markennamen für sich nutzen
Die gezielte Nutzung von bereits bekannten Marken als Zutaten des eigenen Produktes/Dienstleistung, um die Anziehungskraft zu erhöhen.
Beispiele
- Eine Seifenverkäuferin bietet selbst hergestellten Seifen mit bekannten Düften an, wie z.B. Chanel No.5 oder 4711.
- Ein Coach bietet ein Coaching nach einer zertifizierten Coachingtechnik an, z.B. NLP.
- Eine Eisdiele wirbt z.B. mit "Ferrero"-Eis.
Abos & Flatrates anbieten
Wenn Kund*innen für den Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung eine regelmäßige Gebühr zahlen, sind die Einnahmen für das Unternehmen gut planbar und die Kundenbindung ist in der Regel hoch.
Beispiele
- Eine Musiklehrerin bietet ihren Kund*innen ein Monatspauschale mit bis zu zwei wöchentlichen Übungseinheiten an (Ferien werden so nicht zum Problem)
- Ein Computerhändler bietet für eine Monatspauschale telefonischen Support als Abo
- Ein Bahnhofs-Cafè bietet eine Kaffee-Flatrate für Pendler*innen an
Gezielt Kund*innen mit geringer Kaufkraft ansprechen
Das Angebot richtet sich bewusst nicht an den Premium-Kund*innen, sondern an Kund*innen mit geringerer Kaufkraft. Auch wenn die Marge eines einzelnen Verkaufs sehr klein ist, kann durch die hohe Anzahl an Verkäufen ein ausreichender Ertrag erreicht werden.
Beispiele
- Eine Bar bietet nur einen einzigen beliebten Cocktail an, aber dafür für einen unschlagbaren Preis. Alle Studierenden kommen vorbei, bevor sie in den Club gehen
- Ein italiensches Restaurant in der Nähe einer Schule bietet Pizza Magerita während der Pausenzeiten stückweise günstig an
- Eine Markenboutique richtet eine Outlet Ecke an, wo zurückgegebene Ware für -70% angeboten wird
Auf Vorkasse bestehen
Unternehmen, die von ihren Kund*innen bezahlt werden, bevor sie die Leistung erbringen oder die Ware liefern, sichern ihre Liquidität. Zudem schaffen sie eine hohe Verbindlichkeit der Aufträge. Das ist besonders dann wichtig, wenn sie für einen Auftrag bei Lieferanten und anderen Unternehmen in Vorleistung gehen mussten.
Beispiele
- Ein Handwerker bietet 2 Prozent Skonto bei Vorabbezahlung an
- Ein Maßanzug-Schneider nimmt bei Beauftragung 50 Prozent Vorkasse, weil er für die Stoffe in Vorleistung geht und sicher sein will, dass der Anzug auch abgeholt wird
- Eine Kinderbuchautorin hat eine neue Idee für ein Brettspiel und startet eine Crowdfunding-Kampagne (z.B. start-next). Erst wenn genug Menschen an ihre Idee glauben und vorbestellt haben, geht sie damit in Produktion
Die Aufgabenverteilung verbessern
Die Neuordnung der Abläufe im Unternehmen steht im Mittelpunkt. Bei Wunsch nach mehr Kontrolle, weniger Abhängigkeit und geringeren Kosten sollte mehr Eigenleistung angestrebt werden. Bei Wunsch nach mehr zeitlichem Freiraum für Koordination oder die eigentliche Leistungserbringung können Prozesse gezielt ausgelagert werden.
Beispiele
- Ein Onlinehändler lagert die Kommissionierung und den Versand seiner Ware an einen externen Fulfillment-Dienstleister aus
- Ein VHS-Lehrer erledigt seine laufende Buchhaltung mittels digitalem Buchhaltungsprogramm in Eigenregie und spart damit das Budget für die Buchhaltungskraft